1996 - 2006 - VC Ründeroth

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Nur zwei Jahre nach der Auflösung standen die Herren 1997 wieder auf dem Spielfeld. Durch Neuzugänge, Nachwuchsförderung und Rückkehrer aus Engelskirchen war es dem VC Ründeroth gelungen, wieder eine Herrenmannschaft am Spielbetrieb teilnehmen zu lassen.

1998 starteten die Minis voll durch. Mit Spiel und Spaß konnten sie sich in ihrer „Liga“ gut behaupten. Sie waren mit sehr großem Eifer dabei und besuchten regelmäßig das Training. Die Trainerinnen Birgit Ebert, Selma Neugebauer-Götz und Vera König hielten die Kleinen gut auf Trab.

Eigentlich sollten 1998 zwei Damenmannschaften gemeldet werden. Jedoch musste Klaus Stein die Damen-Senioren-Mannschaft, die zu dieser Zeit auf Kreisliga-Ebene spielte, aus Spielermangel wieder abmelden. Er hätte zwar die Möglichkeit gehabt, Spielerinnen von der jungen Damenmannschaft zu integrieren, doch er bevorzugte einen Neustart in der Kreisklasse, in der sie wieder langsam an den Spielbetrieb herangeführt werden sollten. Dies war die richtige Entscheidung, da sie vorher in der Kreisliga nur den letzten Platz belegten.

Anfang der 2000er gab es aus beruflichen Gründen kleine personelle Veränderungen. Das Training der Jugendminis wurde von Stefanie Liersam übernommen. Durch Spaß und Spiel lernten die „Kleinen“, sehr schnell wie die „Grossen“ zu spielen. Die anderen Jugendmannschaften (A-Jugend und B-Jugend) wurden nun von Klaus Stein trainiert.

2001 wurde das 25-jährige Jubiläum des VC Ründeroth in der Walbach-Halle ausgetragen. Für die teilnehmenden Mannschaften gab es eigens kreierte Urkunden und Sektflaschen. Sogar ein großes Buffet war vorhanden, welches durch Mütter und Vereinsmitglieder gesponsert wurde. Alles in allem war es ein sehr erfolgreiches Jubiläum, das in einer Party im Ründerother Schießstand seinen krönenden Abschluss fand.

Anfang 2004 wurden die Mixed-, Damen- und Herrenmannschaft mit neuen Trikots ausgestattet. Nicht nur Trikots, sondern auch Trainingshosen und Trainingsanzüge in den Farben Blau/Gelb wurden für die Spieler angeschafft.

Zum Saisonbeginn 2004/2005 gab es weitere personelle Veränderungen unter den Vereinstrainern. Klaus Stein war es aus beruflichen und familiären Gründen leider nicht mehr möglich, parallel die Mixed-, Damen- und Herrenmannschaft sowie die A-Jugend und B-Jugend weiter zu trainieren. Dies war sehr schade, weil er alle Mannschaften erfolgreich aufgebaut hatte. Einzig die Damen- und Herrenmannschaft betreute er weiter.

Die Mixed-Mannschaft wurde von Frank Thielgen als Trainerneuling übernommen.

Die Jugendmannschaften wurden von Stefanie Liersam übernommen, die bereits Erfahrungen bei der D-Jugend sammeln konnte. Gleichzeitig übernahm sie auch die Presseaufgaben von Klaus Stein, der bisher immer tatkräftig dafür gesorgt hatte, dass der VC Ründeroth „publik“ wurde!

2004 war die Begeisterung für das Freiluft-Turnier in Cuijk nicht mehr so groß. Nachdem in den letzten Jahren die Anzahl der gegnerischen Mannschaften in Cuijk immer weniger wurden und auch die Spielbedingungen erschwert wurden, hatte man sich im Juni 2004 entschieden, nicht nach Cuijk, sondern in das 20 km entfernt gelegene Wanroij zu fahren. Hier fand Jahr für Jahr - eine Woche nach dem Cuijk-Termin - auch ein internationales Volleyballturnier statt. Es gab einen großen Campingplatz, auf dem die fast 350 Mannschaften einen Platz für sich fanden. Beim ersten Mal spielte der VCR mit den Teams „Käpt’n Blaubär“ und „Hein Blöd“ um den Sieg.

Leider begann in 2004/2005 der "schleichende" Abschied von der Herrenmannschaft des VC Ründeroth. Trainer Klaus Stein konnte das Team nicht vor dem letzten Tabellenplatz retten. Auch bei der Mixed lief die Saison schlecht, sie wurde trotz viel Ehrgeiz nur Vorletzter.

Die Damen waren sehr gut im Rennen. Sie hatten so hart gearbeitet und mit großer Disziplin gespielt, dass sie auf dem 2. Platz landeten. Wären sie am letzten Spieltag nicht zu spät zum entscheidenden Spiel in der gegnerischen Halle angekommen, wäre mit einem Sieg der Aufstieg möglich gewesen.

Die A-Jugend hatte gut mit der Saison begonnen, aber aus „Abi-technischen“ Gründen war es zum Schluss nicht immer möglich, Spieltermine einzuhalten, was den letzten Platz einbrachte.

Der VCR hat seit 2004 eine vereinseigene Homepage. Frank Thielgen stellte eine eigene Homepage auf die Beine: www.vc-ruenderoth.de.vu (später: vc-ruenderoth.de).

Anfangs nur mit Terminen der Mannschaften und Bildern aus Holland, kamen später immer mehr Details hinzu. Schon 2005 wurde eine richtige „Internetzeitung“ daraus. Spielberichte, Turniernews und allgemeine Berichte zum Verein fanden sich auf der neu gestalteten Homepage wieder. Ein Lob an dieser Stelle an Frank Thielgen, der mit viel Zeit und Mühe stets versucht, die Homepage auf dem aktuellsten Stand zu halten und immer wieder neue Ideen einbringt.

Noch vor Beginn der Saison 2005/2006 musste die Herrenmannschaft endgültig aufgelöst werden. Dies war sehr schade, da sich trotz der Mischung aus Senioren und Junioren sowie der Erschwernis, in der Bezirksliga in der untersten Liga antreten zu müssen, allmählich ein richtig gutes Team zu bilden schien. Es fehlte aber an der nötigen Anzahl von Spielern, die regelmäßig am Spielbetrieb teilnehmen konnten.

Während die Mixed-Mannschaft in die Kreisklasse abstieg, konnten die Damen den Klassenerhalt sicherstellen.

Um weiterhin neue Mitglieder für den Verein zu werben, wurde in den Sommerferien 2005 ein erstes Beachcamp veranstaltet. Leider war der Erfolg nicht so groß wie gewünscht. Aber der Verein ließ nicht locker und versuchte durch weitere Zeitungsartikel mit dem Titel „VCR sucht neue Spieler“ neue Spieler für den Verein zu finden.

Diese Anzeigen waren ein voller Erfolg. Nicht nur bei der Jugend, die sich fast verdoppelte, auch bei der Mixed-Mannschaft kamen neue Spieler hinzu. Gegen Ende des Jahres 2005 kam der Verein auf die Idee, aufgrund des 30-jährigen Jubiläums erstmalig an den Karnevalszügen in Ründeroth und Engelskirchen teilzunehmen und Mitte 2006 ein 24-Stunden-Turnier zu veranstalten.

Der Karnevalszug war rein dem Motto des Vereins „Alles im Lot auf´m Boot“ gewidmet. Käpt’n Blaubär ging mit seinem Schiff Elvira und seinem treuen Freund Hein Blöd sowie den Enkeln (Vereinsmitgliedern) auf die Reise.

Auf die Saison 2005/2006 konnte der Verein mit Stolz zurückschauen. Die spielerischen Leistungen hatten sich bestens entwickelt. Durch sehr viel Ergeiz und auch Disziplin schaffte es die Mixed-Mannschaft mit Trainer Frank Thielgen auf die vorderen Plätze der Tabelle, wo sie nur knapp hinter den Aufsteigern standen.
Auch die Damen, geführt von Klaus Stein, verpassten den Aufstieg um Haaresbreite. Zeitweilig bestand aber wieder einmal die Sorge, zu einigen Spielterminen nicht antreten zu können, weil zu wenig Damen zur Verfügung standen.
Bei den Jugendmannschaften, betreut durch Stefanie Liersam, konnte die A-Jugend den 7. Platz belegen, während die B-Jugend den 4. Platz erreichte. Die C-Jugend musste sich leider mitten in der Saison auflösen, da zu viele Spielerinnen aus schulischen Gründen keine Zeit mehr hatten, am Training und auch an den Spielen teilzunehmen. Erfreulich dagegen war das Ergebnis der jüngsten Spielerinnen, der D-Jugend, die sich gut auf dem Spielfeld verkauften und den 3. Platz schafften.
Mixed-, Damen- und drei Jugendmannschaften waren also 2006 besonders erfolgreich: In fast allen Staffeln wurde um den Aufstieg oder vordere Plätze gekämpft. Das passte gut ins Jubiläumsjahr.

In der großen Walbachsporthalle wurde das 30jährige Bestehen gemeinsam mit befreundeten Vereinen gefeiert. Beim 24-Stunden-Turnier am 03. und 04. Juni gaben die Hobby- und Mixed-Mannschaften eine Kostprobe ihres Könnens. Mit viel Spaß und einer guten Portion Durchhaltevermögen boten die Teams Spannung und abwechslungsreiche Spiele. Sieger wurde die Mannschaft vom TV Rodt-Müllenbach, gefolgt von Käpt'n Blaubär, Marsupilami, Hein Blöd, DJK Betzdorf, The Simpsons und TuS 06 Waldbröl.

Auch Jugendmannschaften kämpften in ihren Altersklassen um den Turniersieg. Für sie hieß es zur vorgerückten Stunde jedoch „Gute Nacht“, um am Sonntagmorgen wieder ins Geschehen einzugreifen. Den Tagessieg sicherte sich der Heiligenhausener SV, gefolgt vom VR Wipperfürth, Team "Gabba Gabba Hey" und den schon am Samstag abgereisten Mannschaften vom TV Rodt-Müllenbach und Gymnasium Nümbrecht.

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